Wie die Coaches in ihrer Mentalcoach Ausbildung erfahren, ist ein gesundes Selbstbewusstsein die absolute Grundvoraussetzung für mentale Stärke. Der Begriff des Selbstbewusstseins bedeutet dabei in der Psychologie nichts weiter als das Erkennen der eigenen Person, welches sowohl durch Erfahrungen als auch durch innere Denkvorgänge herbeigeführt wird. Der Mensch erhält also ein Bild seiner selbst, welches durch seine eigenen Erfahrungen ebenso geprägt ist wie durch sein sozi8ales Umfeld. Das heißt: Schreiben andere Personen einem Menschen bestimmte Eigenschaften zu, ändert sich dessen Selbstbild entsprechend.
In der Mentalcoach Ausbildung lernen die angehenden Coaches, dass ein großer Unterschied zwischen Menschen besteht, deren Selbstbewusstsein stark ausgeprägt ist und solchen, bei welchen dies weniger stark ausgeprägt ist. Als selbstbewusst gilt ein Mensch vor allem dann, wenn er Vertrauen in sich selbst hat und deshalb auch mit der entsprechenden Sicherheit durch das Leben gehen kann. Dabei besteht auch ein enger Zusammenhang mit dem Selbstwert, wie die angehenden Coaches in der Mentalcoach Ausbildung erfahren. Selbstwert bedeutet, wie ein Mensch seine eigene Person bewertet. So hat ein Mensch mit einem starken, gesunden Selbstbewusstsein auch ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl, weshalb er von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt ist und nach außen hin selbstsicher auftritt.
Wenn das Selbstbewusstsein zu schwach ausgeprägt ist
Selbstverständlich lernen die angehenden Therapeuten in der Mentalcoach Ausbildung aus, wie sich ein zu schwach ausgeprägtes Selbstbewusstsein bei einem Menschen bemerkbar macht. Diese Menschen sind extrem schüchtern, werden von irrationalen Versagensängsten geplagt und hegen Schuld- und Schamgefühle, die völlig unbegründet sind. Wer unter einem zu schwach ausgeprägten Selbstbewusstsein leidet, läuft auch Gefahr, im Lauf seines Lebens eine ernsthafte psychische Erkrankung zu entwickeln.
Eindeutige Symptome für ein zu schwach ausgeprägtes Selbstbewusstsein lassen sich nicht festmachen, weil diese von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich ausfallen können. Allerdings gibt es zwei grundsätzliche Typen von Menschen mit einem zu schwach ausgeprägten Selbstbewusstsein:
- Ein zu schwach ausgeprägtes Selbstbewusstsein lässt sich bei einem Typus sehr leicht erkennen. Denn die Betroffenen sind ängstlich und schüchtern und wenn sie über sich selbst sprechen, stellen sie sich in einem negativen Licht dar. Nicht selten leiden diese Menschen unter Ängsten wie sozialen Ängsten die sich in Panikattacken äußern können, woraufhin sich diese Menschen sozial komplett zurückziehen.
- Andere Betroffene hingegen versuchen, ihre Unsicherheit zu überspielen und treten betont selbstsicher auf. Allerdings schießen sie dabei nicht selten über das Ziel hinaus, weshalb sie auf andere Menschen selbstgefällig und arrogant wirken. Hinzu kommt, dass diese Menschen Bestätigung durch andere suchen, weil sie nur dann das Gefühl haben, etwas wert zu sein, wenn andere ihnen dies versichern.