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Erwecke den göttlichen Funken in dir!

Welches Bild hast du vor Augen, wenn du an einen Funken denkst? Ein leuchtendes, glimmendes Teilchen, welches durch die Dunkelheit tanzt? Oder den hellen Funkenregen, der entsteht, wenn du ein glühendes Holzscheit im Feuer bewegst? Vielleicht denkst du aber auch an Hochspannung und den lautstarken Funkenüberschlag zwischen zwei Elektroden, den Höhepunkt jeder spektakulären Physikshow. Was auch immer dir in den Sinn kommt: Ein Funke hat immer etwas Elektrisierendes, etwas Ansteckendes, er steht für Lebendigkeit und Energie.

Welches Bild hast du vor Augen, wenn du an einen Funken denkst? Ein leuchtendes, glimmendes Teilchen, welches durch die Dunkelheit tanzt? Oder den hellen Funkenregen, der entsteht, wenn du ein glühendes Holzscheit im Feuer bewegst? Vielleicht denkst du aber auch an Hochspannung und den lautstarken Funkenüberschlag zwischen zwei Elektroden, den Höhepunkt jeder spektakulären Physikshow. Was auch immer dir in den Sinn kommt: Ein Funke hat immer etwas Elektrisierendes, etwas Ansteckendes, er steht für Lebendigkeit und Energie. Daher ist es auch gar kein Wunder, dass unsere Sprache voller Redewendungen ist, die diese Dynamik ausdrücken: Jemand sprüht vor Begeisterung, es funkt zwischen zwei Menschen, in einer Besprechung fliegen die Funken oder der Funke einer neuen Idee kommt ganz plötzlich zu dir…

Funken sind also dafür da, um etwas oder jemanden mit Leben zu erfüllen. Doch in diesem Newsletter soll es ja um den göttlichen Funken gehen. Vielleicht fragst du dich jetzt, was das überhaupt sein soll? Eine schöne Metapher dafür liefert uns Michelangelo, berühmter Künstler und Universalgenie der Renaissance. Die Erschaffung Adams stellte er sich nämlich als eine Art göttlichen Funkenübertrag zwischen den Fingerspitzen Gottes und Adams vor. Die populäre Szene mit dem gleichnamigen Titel ist ein Ausschnitt des opulenten Deckenfreskos der Sixtinischen Kapelle in Rom. Der Clou daran: Gottes und Adams Fingerspitzen berühren sich nicht (und erinnern daher tatsächlich an Elektroden). Der göttliche Funke springt also auf Adam über und erweckt diesen zum Leben. 

Der Funke ist bereits in dir 

Was viele vielleicht gar nicht wissen: Die weltberühmte Szene enthält womöglich ein interessantes Geheimnis. Denn die Darstellung des Gottvaters, der sich in einer schädelförmigen „Höhle“ befindet, entspricht in Form und Farbe bis ins Detail dem menschlichen Gehirn! Davon ist zumindest der Neuromediziner Frank Meshberger überzeugt. Natürlich wissen wir heute nicht, was Michelangelo mit seiner Kunst tatsächlich darstellen bzw. aussagen wollte. Doch Kunst liegt bekanntlich immer auch im Auge des Betrachters. Und für mich ist völlig klar, dass der göttliche Funke in jedem von uns steckt. Wir alle sind angedockt an das grosse Ganze, an das Göttliche, an das Universum - wie auch immer wir es nennen wollen. Um diesen Funken zu aktivieren, braucht es daher gar keine äussere Macht. Denn wir sind ja gar nicht getrennt vom Göttlichen. Diese Trennung beruht auf einer Illusion.   

Der göttliche Funke, das ist dein wahres Ich oder auch dein höheres Selbst – also jener Teil, der genau weiss, was dir guttut. Es ist jene Instanz in dir, die sich nach deinen inneren Werten richtet und nicht nach den äusseren Erwartungen, die andere an dich haben. Er steht für all das, was dich wirklich ausmacht, was dich lebendig sein und Funken sprühen lässt. Doch damit dieser Funke glühen kann, muss er entfacht werden. Wenn du ein erfolgreiches, ein glückliches und tolles Leben haben möchtest, geht es daher zunächst darum, den göttlichen Funken in dir zu aktivieren. Doch wie geht das überhaupt?

Wie du deinen Funken sprühen lässt

Zunächst einmal: Sei dir bewusst, dass er existiert. Und dass du alle Fähigkeiten, die du brauchst, bereits in dir trägst. Durch Meditation, spirituelle Arbeit und Hypnose kannst du dein wahres Ich aktivieren und alle benötigten Ressourcen zu dir holen oder aktivieren – egal, woher sie kommen! Das Potenzial dieser Ressourcen ist unerschöpflich: deine Umwelt und deine Seele gehören dazu, aber auch vergangene Leben, andere Dimensionen, spirituelle Helfer, deine Ahnen…

Für viele Menschen mag das etwas abgefahren klingen – das liegt aber nur daran, dass sich kaum einer zutraut, etwas Göttliches in sich zu haben! Doch jeder von uns besitzt diesen ganz persönlichen Sonnenstrahl, der uns mit allem verbindet – wie eine Brücke. In welchen Situationen fühlst du dich besonders lebendig? Meist ist das doch der Fall, wenn du für eine Sache so richtig sprühst. Und dieses Sprühen ist ein wichtiger Wegweiser. Vor einigen Tagen kam übrigens eine Weisheit zu mir, die sich fast wie eine universelle Bedienungsanleitung zur Aktivierung des göttlichen Funkens liest. Sie soll von Johann Wolfgang von Goethe – einem weiteren Universalgenie - stammen.   

„In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.
Was immer du kannst, beginne es. Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie. Beginne jetzt.“

In diesem Sinne: Lasse die Funken sprühen und vertraue!

Herzlichst,

dein Philippe


Quellen

de.wikipedia.org/wiki/Die_Erschaffung_Adams

https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/383532

denkzeiten.com/tag/goethe/

 

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