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Heilung durch Hypnose - Eine Hilfe zur Selbsthilfe

Wie groß die Kraft der Gedanken ist, wissen die Menschen seit Urzeiten. Selbst Krankheiten lassen sich durch Gedanken heilen, was insbesondere für psychosomatische und psychische Beschwerden gilt.

Die Macht der Gedanken ist sehr viel größer, als die meisten Menschen glauben. Selbst körperliche und psychische Erkrankungen lassen sich durch die gezielte Steuerung der Gedanken lindern und sogar heilen. Deshalb lernst du an unserer Hypnose Ausbildung alles nötige um die Kraft der Gedanken nutzen zu können. Das beste Beispiel dafür dürfte wohl Milton Erickson sein, der als einer der prägenden Väter der modernen Hypnosetherapie gilt: Dieser war im Alter von 18 Jahren an Kinderlähmung erkrankt, in ein Koma gefallen und nach dem Erwachen vollständig gelähmt. In dieser Zeit schulte er seine Wahrnehmung, experimentierte mit seiner Vorstellungskraft und schaffte es, durch gezielte Imaginationen die Funktionstüchtigkeit seiner Muskeln wiederherzustellen. Im folgenden beschäftigte er sich deshalb intensiv mit Hypnose und schuf wesentliche Grundlagen, die in der modernen Hypnosetherapie Ausbildung vermittelt werden.

Wie ist die Heilung durch Gedanken möglich?

Die angehenden Therapeuten lernen in der Hypnoseausbildung, wie sie direkt in das Unterbewusstsein ihrer Klienten eindringen und dort gezielt arbeiten können. Denn in den meisten Fällen sind es negative Gedanken und Erfahrungen, die den Menschen psychisch – oft auch körperlich – krank machen. Beispielsweise leiden nicht wenige vermeintlich alkoholkranke Menschen unter Problemen wie etwa Angststörungen oder Depressionen. Diese negativen Gedanken und Erfahrungen, die oftmals auf Erlebnisse in frühester Kindheit zurückgehen, versuchen sie durch den Griff zur Flasche zu unterdrücken oder zu vertreiben. In vielen Fällen wird lediglich das offensichtliche Problem, nämlich der missbräuchliche Konsum von Suchtmitteln behandelt. Symptome, die auch ein Anzeichen für andere Probleme sein können, werden von der Umwelt nur allzu gerne als Suchtdruck interpretiert. Dazu gehören beispielsweise körperliches Zittern oder eine große innere Unruhe, die auch auf andere psychische Probleme hinweisen können.

Die Folge: Weil der Kern des Problems nicht angegangen wird, schlittern die Betroffenen zwangsläufig in einen Rückfall, sofern sie wieder einer auslösenden Situation gegenüber stehen. Die angehenden Therapeuten lernen in der Hypnose Ausbildung also, zum eigentlichen Kern des Problems vorzudringen und dieses aufzulösen.

Eine Hilfe zur Selbsthilfe

Die Therapeuten haben in der Hypnose Ausbildung also gelernt, negativen Gedanken und Emotionen ihren Schrecken zu nehmen und durch positiv besetzte Gedankenbilder zu ersetzen. Damit aktivieren sie aber zugleich auch die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen den Klienten in einer Änderung des Lebensstils und der Lebensumstände. Denn bei vielen Menschen lässt sich feststellen, dass sie eine Krankheit eher als Chance begreifen: Sie fassen den Mut, endlich so zu leben, wie sie es möchten, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten ihrer Mitmenschen nehmen zu müssen und die wenige Zeit, die ihnen vielleicht noch bleibt, richtig zu genießen. Diesen Wandel kann ein Therapeut beispielsweise dahingehend unterstützen, indem er das Selbstbewusstsein im Rahmen einer Hypnose stärkt und damit auch das Selbstwertgefühl des Betroffenen steigert. Die Folge: Sie gehen optimistischer durch das Leben und schöpfen aus dem Unterbewusstsein nicht selten die Kraft, ihre seelischen und körperlichen Beschwerden zu besiegen.

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