Mentalcoach und Hypnose Blog

Hypnose als zusätzliche Therapieform

Wie auf dem Portal statista.com nachzulesen ist, leiden nahezu 40 Prozent der Bevölkerung unter psychischen Beschwerden. Dabei ist nicht die Rede von...

Wie auf dem Portal statista.com nachzulesen ist, leiden nahezu 40 Prozent der Bevölkerung unter psychischen Beschwerden. Dabei ist nicht die Rede von Winterdepressionen und ähnlichem, die aus psychologischer Sicht eher als Kleinigkeiten einzustufen sind, weil sich das Problem von selbst wieder legt. Vielmehr handelt es sich dabei um gravierende Probleme, welche die Betroffenen auch im Alltag massiv verfolgen und ein normales Leben unmöglich machen. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten, wie sie den Betroffenen schnell und effektiv helfen können, um zu einem normalen Leben zurück zu finden. Natürlich gibt es auch noch einige weitere Therapieformen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Therapeuten, die eine Hypnose Ausbildung absolvieren, lernen also gegebenenfalls, wie sie die Therapie ihres Klienten weiter unterstützen können.

Welche Therapien sind zugelassen?

Von den Krankenkassen wird in Deutschland lediglich die Verhaltenstherapie sowie psychodynamische Verfahren bezahlt. Erstere zielt darauf ab, in der Vergangenheit erlernte Verhaltensmuster abzulegen und diese durch neue zu ersetzen. Psychodynamische Verfahren wie die Tiefenpsychologie gehen dagegen etwas tiefer und setzen sich auch mit dem Unterbewusstsein der Betroffenen auseinander. Hier sollen die Klienten ein tieferes Verständnis für ihr eigenes Selbst erreichen und die Ursachen für ihre Probleme erkennen.

Wenn die konventionelle Therapie an ihre Grenzen stößt

Sämtliche Formen der konventionellen Therapie haben aber einen gewaltigen Nachteil: Hier arbeiten die Therapeuten mit ihren Klienten rein im Bewusstsein. Das heißt: Die Lösungsansätze können – auch wenn sie richtig ist – nicht voll und ganz greifen. Denn weit mehr als 90 Prozent aller Handlungen, die ein Mensch tagtäglich erledigt, werden vom Unterbewusstsein gesteuert. Der Betreffende bekommt das also im Endeffekt gar nicht mit.

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten dagegen, wie sie diese unbewussten Muster ins Bewusstsein holen können. Sobald das geschehen ist, kann sich der Klient also im günstigsten Fall selbst auf einer völlig anderen Ebene mit seinem Problem auseinandersetzen und findet vielleicht sogar selbst eine Lösung dafür.

Das beste Beispiel hierfür dürfte wohl die Kunsttherapie sein, die auch in der kognitiven Verhaltenstherapie eine wichtige Rolle spielt. Dabei ist es einerlei, ob die Klienten malen oder gestalterisch tätig sind: Sie drücken ihre Emotionen aus. Gerade in diesem Beispiel sind viele Therapeuten allerdings im Alltag überfordert, weil sie sich mit den Werken von zehn oder 15 Klienten innerhalb kürzester Zeit auseinander setzen müssen, was sich in der Praxis nicht umsetzen lässt. In der Hypnose Ausbildung lernen die Therapeuten hingegen, genau auf jeden einzelnen Fall einzugehen.

Damit stellt die Hypnose-Therapie eine hervorragende Ergänzung zu den schulmedizinisch etablierten Therapieformen dar. Der Grund: Durch Hypnose werden Dinge aus dem Unterbewusstsein geholt, mit welchen durch andere Therapieformen sehr gut weiter gearbeitet werden kann.

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