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Kynophobie: Wenn der beste Freund des Menschen zur Bedrohung wird

Nicht wenigen Menschen bricht der kalte Angstschweiß aus, wenn sie beim Spazierengehen auf einen Hund treffen. Ganz gleich, wie groß dieser ist und ob er angeleint ist und einen Maulkorb trägt.

Nicht wenigen Menschen bricht der kalte Angstschweiß aus, wenn sie beim Spazierengehen auf einen Hund treffen. Ganz gleich, wie groß dieser ist und ob er angeleint ist und einen Maulkorb trägt. Sie leiden unter einer spezifischen Angst namens Kynophobie, also der Angst vor Hunden. Die Betroffenen leiden massiv darunter, wenn sie auf einen Hund treffen und zeigen mitunter sogar panische Reaktionen. Problematisch ist für die Betroffenen dabei insbesondere die Tatsache, dass es sich bei Hunden um gesellschaftlich akzeptierte Haustiere sind, die im alltäglichen Leben nahezu allgegenwärtig sind. Der Leidensdruck ist für die Betroffenen also enorm, weshalb die Behandlung der Kynophobie auch in der Hypnose Ausbildung berücksichtigt wird.

Wie entsteht die Angst vor Hunden?

Warum manche Menschen eine übersteigerte Angst vor Hunden entwickeln, ist bislang nicht geklärt. Sehr oft entwickeln sie diese Angst bereits als Kind, aber auch ältere Menschen sind dafür nicht gefeit.

Zu den möglichen Ursachen gehören unter anderem traumatische Erlebnisse mit Hunden. So lässt sich diese Angst sehr oft bei Menschen feststellen, die einem Angriff durch einen Hund ausgesetzt waren oder einen derartigen beobachtet haben. Möglicherweise spielt aber auch die Konditionierung eine Rolle. Wenn beispielsweise die Eltern Angst vor Hunden haben, geben sie diese durch ihr Verhalten und die Erziehung an ihre Kinder weiter.

Wie wird die Kynophobie behandelt?

Schulmediziner setzen bei der Behandlung der Kynophobie vor allem auf die Konfrontationstherapie, in deren Rahmen die Klienten mit Hunden konfrontiert werden. In der Hypnose Ausbildung hingegen lernen die angehenden Therapeuten diverse Methoden kennen, durch welche sie die Angst vor Hunden erfolgreich behandeln können. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Hypnotherapie und Selbsthilfetechniken, welche die Klienten bereits direkt nach der Sitzung einsetzen können. Darüber hinaus lernen die Schulungsteilnehmer in der Hypnose Ausbildung, wie sie Denk- und Verhaltensmuster, welche ihre Klienten einschränken, auflösen. Zugleich helfen sie den Klienten auch, hilfreichere Gedankenmuster zu fördern, sodass die alten Muster ersetzt werden.

Weil die Klienten bei diesem Prozess durch ihren Hypnosetherapeuten begleitet werden, fühlen sie sich sicher und erleben den Therapieprozess in einem angenehmen Zustand. Diese positive Atmosphäre führt dazu, dass die entsprechenden Lernprozesse beim Klienten schneller vonstatten gehen und tiefer greifen, sodass sie sich auch besser ins Unterbewusstsein einprägen. Äußerst positiv wirkt sich dabei vor allem jene tiefe Trance aus, in welche der Therapeut den Klienten beim Hypnobalancing versetzt. Nicht selten besiegen die Betroffenen dadurch ihre Angst, sondern fühlen sich auch insgesamt wohler in ihrer Haut.

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