Manche Menschen gehen mit einer Krise nicht nur souverän um, sondern laufen förmlich zu Höchstleistungen auf, wenn alles einmal alles andere als rund läuft. Andere hingegen sind in der Krise von Angst erfüllt und würden am liebsten gar nichts machen, weil sie dann wenigstens nichts falsch machen können. Bei letzteren ist die mentale Stärke nicht sonderlich stark ausgeprägt, was zur Folge hat, dass sie sowohl im Berufs- als auch im Privatleben hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, weil sie sich gewissermaßen selbst blockieren. Doch die gute Nachricht: Ein Coach kann ihnen nach seiner erfolgreichen Mentalcoach Ausbildung dabei helfen, ihre mentale Stärke aufzubauen.
Mentale Stärke – was ist das?
Auch wenn es einen Zusammenhang gibt, so darf mentale Stärke keinesfalls mit Selbstwert und Selbstbewusstsein verwechselt werden. Deshalb lernen die Coaches in ihrer Mentalcoach Ausbildung zunächst, was mentale Stärke eigentlich genau bedeutet. Denn mentale Stärke ist ein Sammelbegriff, mit dem verschiedene Eigenschaften zusammengefasst werden, welche in Summe die mentale Stärke beschreiben. Menschen, die ein hohes Maß an mentaler Stärke haben, zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Fokussierung auf ihr Ziel nicht verlieren, wenn sie eine schwierige Situation zu meistern haben. Ferner besitzen sie eine hohe Frustrationstoleranz und treten Widrigkeiten mit Willensstärke entgegen. Und müssen sie einmal einen Rückschlag hinnehmen, betrachten sie diesen als Lehrstunde.
Wie lässt sich mentale Stärke erreichen?
Mentale Kraft kann im Grunde jeder trainieren – und sei es mit Hilfe eines Coaches, der eine Mentalcoach Ausbildung erfolgreich absolviert hat. Langfristig profitieren die Klienten dadurch von der Hilfe, dass sie gefestigter an Herausforderungen herangehen und das Beste aus jeder Situation herausholen können.
Trainieren lässt sich mentale Stärke mittels verschiedener Herangehensweisen, unter anderem auf folgende Arten:
- Der Coach hilft seinem Klienten dabei, die negativen Gedanken zu stoppen. Dafür ist es notwendig, die typischen Gedankenmuster zu unterbrechen. Denn so mancher zermürbt sich selbst, indem er Probleme wälzt, die ohnehin nicht auftreten werden. Dadurch blockiert er sich dabei, die Probleme, welche tatsächlich auftreten, zu lösen. Ferner laufen die Betroffenen Gefahr, dass sie sich über kurz oder lang im Sumpf des Selbstmitleides verlieren, wodurch sich erst recht nichts an ihrer Situation ändert. Der Trainer kann seinen Klienten nach der Mentalcoach Ausbildung dabei helfen, Rückschläge und Niederlagen zu akzeptieren und etwas daraus zu machen. Schließlich hat jeder Mensch tagtäglich aufs Neue die Chance, Entscheidungen zu treffen. Ferner müssen die Betroffenen lernen, über sich selbst in positiven Sätzen zu sprechen, was aber ständig trainiert werden muss.
- Hilfreich ist es, sich regelmäßig eine Pause zu gönnen und diese zu nutzen, um neu zu entscheiden, was einem wirklich gut tut und anschließend auf dem eigenen Lebensweg weiter zu gehen. Dabei muss so mancher aber zunächst lernen, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen und auf sich selbst zu vertrauen.
- Nicht minder wichtig ist es, Veränderungen zu akzeptieren. Denn so mancher möchte am liebsten, dass alles stets so bleibt wie es ist, weil ihm das das Gefühl von Sicherheit gibt und er glaubt, die Kontrolle zu haben. Mit mentaler Stärke fällt es leichter, die Veränderungen nicht nur anzunehmen, sondern auch passend darauf zu reagieren. Schließlich lassen sich alle wichtigen Dinge, die sich Zeit eines Lebens ereignen, nicht planen.