Mentalcoach und Hypnose Blog

Musik und Hypnose

Während der Hypnosesitzung soll sich der Klient natürlich voll und ganz auf die Stimme des Therapeuten konzentrieren, der ihn in den Trancezustand führt, trotzdem hilft Musik dabei sich leichter entspannen zu können

Während der Hypnosesitzung soll sich der Klient natürlich voll und ganz auf die Stimme des Therapeuten konzentrieren, der ihn in den Trancezustand führt, anschließend im Unterbewusstsein arbeitet und seinen Klienten im letzten Schritt wieder aus der Trance heraus führt. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten aber auch, die Hypnose durch den Einsatz weiterer Medien zu erleichtern oder zu verstärken. Hilfreich ist es beispielsweise, wenn schon vor der eigentlichen Hypnose entspannende Musik läuft, ähnlich wie sie beim Meditieren verwendet wird. Das versetzt den Klienten nämlich schon in einen entspannten Zustand, bevor die Einleitung der Hypnose überhaupt begonnen hat.

Mit Musik neue Kräfte tanken und entspannen

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten aber noch sehr viel mehr. Denn Musik macht es den Betreffenden auch relativ einfach, rasch und auf eine entspannte Weise Stress abzubauen oder neue Kräfte zu tanken. Es kommt hierbei jedoch darauf an, wie die Musik gehört wird. Denn die meisten Menschen lassen nebenbei das Radio oder die Playlist auf ihrem Rechner laufen und sich von der Musik einfach nur berieseln, statt die entspannenden oder stärkenden Effekte wirklich zu nutzen. Deshalb lernen die angehenden Therapeuten in der Hypnose Ausbildung auch, wie sie ihren Klienten die richtigen Techniken beibringen, um mit Hilfe von Musik den alltäglichen Stress abzubauen und neue Kräfte für den Alltag zu sammeln.

Letzteres lässt sich beispielsweise durch eine mentale Reise an den persönlichen Kraftort bestens erreichen. Dafür ist es völlig unerheblich, für welche Art von Musik sich die Betroffenen entscheiden. Die mentale Reise funktioniert mit Pop und Rock ebenso gut, wie mit Meditationsmusik oder Klassik, wenn die Betreffenden nur richtig vorgehen: Idealerweise sollte die Lieblingsmusik laufen, und zwar in einer Lautstärke, dass das Umfeld komplett ausgeblendet werden kann. Anschließend stellen sie sich aktiv vor, an einem ganz bestimmten Ort zu sein, den sie mit allen Sinnen erleben. Sie sollten also nicht nur darauf achten, wie es dort aussieht und was sie hören, sondern ihren Fokus auch darauf richten, was sie dort riechen und was sie fühlen. Je intensiver sich die Betroffenen diesen Ort mit allen Sinnen vorstellen können, umso tiefer prägt sich dieser Augenblick in das Unterbewusstsein ein. Und für das Unterbewusstsein macht es keinerlei Unterschied, ob die Betreffenden den jeweiligen Ort tatsächlich besucht haben oder ob sie ihn sich nur so intensiv vorgestellt haben, als wären sie wirklich dort gewesen. Sie können sich dann zu jeder beliebigen Zeit wieder für ein paar Augenblicke an diesen Ort zurückziehen, wenn der Alltag allzu stressig ist oder sie neue Kräfte schöpfen wollen.

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