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Rauchstoppp mit Hypnose

So mancher Raucher kennt das Problem nur allzu gut: Er hat schon mehrfach versucht, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Doch die Sucht war stärker als der Wille und er hat schon nach kurzer Zeit wieder zum Glimmstängel gegriffen.

So mancher Raucher kennt das Problem nur allzu gut: Er hat schon mehrfach versucht, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Doch die Sucht war stärker als der Wille und er hat schon nach kurzer Zeit wieder zum Glimmstängel gegriffen. Zumal sich der Ex-Raucher in der schlimmsten Entzugsphase seinem Umfeld gegenüber alles andere als sozialverträglich verhalten hat. Ist ein Raucher schon mehrfach mit seinem Vorhaben gescheitert, hat sich Hypnose als hervorragende Therapie zur Raucherentwöhnung erwiesen, weshalb auch dies Thema in der Hypnose Ausbildung ist.

Warum greifen Menschen zur Zigarette?

Auf den ersten Blick scheint es offensichtlich, warum die Betroffenen nicht vom Nikotin loskommen: Sie sind süchtig. Doch diese Erklärung ist zu oberflächlich, denn vielmehr ist der Griff zur Zigarette ein Verhaltensmuster, welches seine Auslöser im Unterbewusstsein hat. Beispielsweise kann das daran liegen, dass ein Raucher mit dem Zigarettenrauch eine angenehme Erinnerung an die Kindheit verbindet, beispielsweise an den geliebten Großvater, der Kettenraucher war. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten, wie sie effektiv im Unterbewusstsein arbeiten.

Das ist insofern wichtig, als die meisten Raucher gar nicht einmal wissen, welche Auslöser dahinter stecken. Und wenn sie meinen, diese zu kennen, liegen sie mit ihrer Einschätzung in aller Regel komplett falsch. Denn viele Menschen führen das Rauchen auf Stress zurück. Das ist jedoch ein Trugschluss. Denn es ist die Sucht nach Nikotin an sich, die den Betroffenen Stress verursacht: Sobald das Nikotinlevel im Körper absinkt, schüttet der Körper Stresshormone aus und verlangt nach Nachschub. Erhält der Körper das ersehnte Nikotin, schüttet er nun wiederum Glückshormone aus. Schließlich gewöhnen sich Gehirn und Körper an diese Hormonausschüttung. Bleibt diese aus, treten die typischen Entzugserscheinungen auf. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Aggressivität und Schlafstörungen.

Darüber hinaus hat das Gehirn neurale Verbindungen geknüpft, welche das Rauchen mit bestimmten Situationen in Verbindung bringen wie etwa die Zigarette nach dem Essen. Und genau deshalb fällt es auch vielen Menschen so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören.

Der Rauchstopp mit Hypnose

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten, wie sie es schaffen, gemeinsam mit ihren Klienten die eigentlichen Auslöser zu finden und schließlich auch zu eliminieren. Beim Rauchstopp durch Hypnose wird der Raucher also nicht zum Ex-Raucher, sondern zum Nichtraucher. Das heißt, der Klient wird das fehlende Nikotin nicht vermissen oder gar mit einer anderen Sucht kompensieren. Denn nicht selten lässt sich beobachten, dass viele Ex-Raucher nun verstärkt Süßigkeiten essen, um die fehlenden Zigaretten zu kompensieren. Die Folge: Sie nehmen einige Kilo an Körpergewicht zu.

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